Saskia Machaczek direkt aus Lateinamerika

Ende 

(dk) Hier Auszüge aus ihren emails an uns vom 5.Mai bis zum  10.Juni 2002, viel Spaß beim Lesen! Fotos mit freundlicher Genehmigung der Autorin, Copyright Saskia Machaczek

Sonntag, 5. Mai 2002

Holá
Erneut alleine unterwegs, aber diesmal ist es nicht mehr so schwer wie das
letzte Mal. Ich gewoehne mich daran.
Der erste Tag ist sonnig, mal wieder seit langer Zeit! Ich folge einer
Sandpiste am See Lolog entlang. Hier und dort ein paar reiche Staedter, die neben
ihrem nagelneuen Gelaendewagen grillen und den vielleicht letzten Sonnentag
dieses Herbstes geniessen. Im Haus des Guardaparques José werde ich super
freundlich empfangen. 3 Typen von der Waldbrandbekaempfung sind hier und helfen
ihm das Gelaende zu reinigen, wir essen gemeinsam Abendbrot und ich werde
ordentlich verwoehnt. Ein ganzes Wohnzimmer mit Holzheizung fuer mich alleine. Am
naechsten Tag erneut Regen entlang eines Pfades durch den Wald am See
entlang.

...

Der Pfad ist gut sichtbar und im
stroemenden Regen erreiche ich die Huette „rincon de los
Pinos“(Pinien-Ecke). Sie wurde vor 1 Monat gereinigt, aber dennoch waren Ratten hier
gewesen. Ich luefte ordentlich durch und reinige die Huette. Die Ratten hier
uebertragen einen Virus, der in 40 von 100 Faellen toedlich ist. Ich mache Feuer
und trinke Maté. Die Pferde haben ordentlich Gras. Diese Nacht schlafe ich
sehr gut, da ich weiss, dass Tito keine Ratte in unsere Naehe laesst.

Ein neuer Regentag erwartet mich und es geht steil hoch zum Pass. Im dichten
Wald bin ich vom Wind geschuetzt doch oben kommt mir der Wind entgegen und
der Regen wird zu Schnee. Ich ziehe die Kaputze des Ponchos tief ins Gesicht,
um mich vor den eiskalten Schneeflocken zu schuetzen. Die tolle Sicht, von
der alle schwaermten bleibt hinter Schnee und Regen versteckt, ein anderes Mal?
Heute zeigt mir nur der Kompass die Richtung. Luna folgt dem Beispiel von
Tito und waelzt sich im Schnee. Ich springe vom Pferd und schreie, um sie
hochzuscheuche, zum Glueck haben sich die Kisten nicht bewegt, doch jetzt hat
Repollito vor mir Angst, mit dem flatternden Poncho kann ich mich ihm kaum
naehern. Ich wickel den Fuehrstrick um mich herum, um den Poncho zu baendigen und
etwas weiter unten kann ich erneut aufsteigen. Ein Unfall waere hier oben
verherend, erst in 7 Tagen kaemen sie, um nach mir zu schauen. Mein Schutzengel
ist wieder voll taetig und ich finde die verlorene Spur im Wald wieder. Auf
Sandwegen knickt Luna noch 3 Mal die Beine ein, um sich zu waelzen, die arme
ist klitschnass von Regen und Schweiss.
Ich komme an die wunderschoene Laguna Verde, aber der Campìng ist ohne
Grass. Ich reite also erneut 3 Stunden weiter bis zum Haus vom Guardaparque
(ausserhalb der Saison steht das Haus aber leer). Ich bringe das Material im
Schuppen unter, zoegere aber hier zu schlafen wegen des Hanta-Virusses. Ich kann
entweder das Zelt im Regen aufbauen oder unterm Vordach beim Eingang des Hauses
schlafen. Oder Einbrecher spielen und in einem Bett schlafen.... Die
letztere Alternative gefaellt mir und durch ein schlecht verschlossenes
Kuechenfensterchen steige ich ein. Ich mache Feuer, um Wasser fuer eine warme Dusche zu
heizen und geniesse den Luxus eines Bettes.
...
Mittags werde ich in der Huette vom Domingo Aila (86) und seiner Schwester
(97) zum Essen eingeladen und reite weiter bis nach Paimun wo ich im Haeuschen
des abwesenden Onkels, wo die Waesche trocknet, unterkomme. Zwischen
Schluepfern und Socken schlage ich mein Nachtlager auf. Ein Tag Zwangspause wegen
des Regens und Windes.
...
Ich sattel in Windeseile und ein Grenzpolizist nervt mich und will meinen
Pass. Ich gebe ihn unwillig, da ich keine Zeit verlieren will, die beiden
Hotties zittern vor Kaelte. Ich muss so schnell wie moeglich losreiten, damit sie
sich waermen koennen. Ich renne um meinen Pass abzukassieren, springe aufs
Pferd, Kuesschen und Ciao, ab gehts. 15 Kilometer im Regen und eine Nacht im
Zelt.
Ich geh frueh schlafen, da ich 38,6C Fieber habe und mich schwach fuehle. Am
Morgen dank Homeopathie nur noch 37C und es regnet mal ausnahmsweise nicht!
Ich lasse die Pferde in einer Estancia und fahre nach Junin de los Andes. Im
Krankenhaus bestaetigt man mir, dass es wohl nicht der Virus sei, da es mir
schon besser geht und es beim Virus nur bergab geht. Eine fiese Erkaeltung,
Muedigkeit, was ein Glueck. Ich nutze Internet aus, fuelle meine Vorraete im
Supermarkt und werde mich einige Tage in der Estancia ausruhen.(30km westlich
von Junin, am See Huechelafquen). Dann geht es weiter noerdlich querfeldein.
Bis bald
Sasi



Freitag, 10. Mai 2002

Buenos Días,

Ein riesen Stein fällt mir vom Herzen, als der Arzt mir bestätigt, dass ich
keinen Hanta Virus habe. Der Virus ist kein Witz und ich wollte eigentlich
noch nicht ins Gras beissen.

....

Die Tage in Regen, Wind, Schnee und Kälte mit 38,6 C Fieber haben meinem
Körper die letzte Kraft geraubt und er stiess ein Alarmsignal aus, um  mich zu
stoppen.

Die Pferde auf einer guten Koppel, kann ich nun entspannen, abschalten, gut
und gesund essen und relaxen.

Als Marie (83) hörte, dass der 11. mein Geburtstag sei, will sie mich nicht
vorher weiterziehen lassen und gerne lasse ich mich überreden und verwöhnen.

Ich habe Ruhetage auf meiner Reise gehabt, aber selten so ohne Sorgen um die
Pferde. Hier kann ich einfach abschalten und durchatmen. Einfach die Seelse
baumeln lassen. Montag reite ich querfeldein nach Norden, zur Estancia Mamuil
Malal. Die Pfade hier im Park sind so zauberhaft, dass ich keine Lust mehr
auf Asphalt habe. So mache ich zwar Umwege, geniesse aber jeden Meter.
Liebe Grüsse
Sasi

Dienstag, 21. Mai 2002

hallo!
Um einen Umweg von 100km zu sparen, reite ich querfeldein ueber die Berge
von der Estancia Los Helechos nach Mamuil Malal. 4 ½ Stunden in stroemenden
Regen, davon die Haelfte steil bergauf und auf der anderen Seite in tiefem Sand
bergabrutschend. Der beeindruckende Vulkan Lanin versteckt sich hinter einer
dicken Wolkenwand. In M.M wissen sie schon, dass ich komme, da man sie vor 20
Tagen informiert hatte, dass ich plane hier vornbeizureiten. Der Luxus geht
weiter und nach einem kalten Tag unterm Poncho tun ein nettes Laecheln, ein
richtiges Bett und eine heisse Dusche einfach zu gut ! Die Regenguesse und
Gastfreundschaft halten mich erneut 2 Tage auf und weiter geht es nach Norden zu
einer Huette in den Bergen. Der Fluss ist so hoch und reissend, dass ich
einen Umweg von 12km machen muss. Der Regen wird zu Schnee und waherend ich an
Hoehe gewinne, laufen die Pferde auf einem weissen Schneeteppich. Sie
kaempfen, da sich der Schnee in die Hufeisen klebt. Sie rutschen und stolpern. Ich
binde sie an langen Seilen anahe der Huette an und sie suchen das karge Gras
unterm Schnee. Ich waerme mich mit einem Maté.Abends kommen 6 grosse,
koenigliche Hirsche und grasen nahe Luna. Etwa eine Stunde halte ich es in der Kaelte
aus und beobachte sie. Dann fluechte ich in die Huette und goenne mir ein
Festmahl bei Kerzenlicht mit Lammfleisch, das Bertil mir mitgegeben hatte.
Knochen und Fett fuer den Hund. Nachts ein klarer, wunderschoener Sternenhimmel
und die Temperatur sinkt erneut. Sogar in der Huette friert das Kondenswasser
auf meinem Schlafsack. Draussen ist alles weissgeschneit und die Sicht unter
20m. Nur mit Muehe kann ich die festgefrorenen Knoten oeffnen. Ich entscheide,
es nicht weiter zu wagen, sondern die Anden zu respektieren. Ich nehme den
gleichen Weg zurueck und uebernachte in der Estancia Tres Picos. Von hier
reite ich wieter zum See Tromen, wo Nico, der Guardaparque und Helga seine
Freundin sich ueber meinen Besuch freuen. Ich schlafe in einem Campinganhaenger,
der im Sommer den Praktikanten dient. Die Grenzpolizisten geben mir Heu fuer
die Pferde und Essensreste fuer den Hund. Hier ist die Reise zu Pferde zuende,
da mir der Schnee den Weg versperrt. Die verschneiten Anden  sind gefaehrlich
, vor allem alleine und ich will es nicht den Gauchos nachtun, die im Schnee
umgekommen sind, wiel sie ihre Rinder oder Schafe retten wollten. Ich habe
noch Zeit und etwas Geld, also werde ich im Laster 1000km noerdlich fahren, um
dort besseres Wetter zu suchen. Papierkram und Impfungen sind zu regeln und
ich kann noch einen Monat auf dem Ruecken meines Repollitos geniessen, mit
Luna im Schlepptau. Ich reite zurueck nach Mamuil Malal, wo Bertil und Dolores
mir helfen. Noch ist nichts gewonnen, aber wir werden sehen.

sasi

Freitag, 24. Mai 2002

Hello,
Lange, verlorene Tage in Ämtern und Behörden - umsonst... Ich habe Glück
gehabt bis hierher ohne Papiere oder Impfungausweise für die Pferde reisen zu
können. Ich habe eine Besitzurkunde für Luna, aber für Repollito habe ich nur
einen handschriftlichen Kaufvertrag, der rechtlich nicht ausreicht. So sitze
ich also fest, auf der einen Seite aufgehalten vom Schnee, auf der anderen
Seite vom Papierkrieg. Die Estancia, von der Repollito kommt, gibt es nicht
mehr, ich kann also keine offizielle Besitzurkunde bekommen. Andere Pferde zu
kaufen lohnt sich nicht mehr, also nutze ich die letzten Tage, um hier in der
Gegend herumzureiten.

Von Mamuil Malal reite ich zum Puesto der gleichen Estancia, um zu einer
Pinienpflanzung (Los Peucos) zu reiten. Erneut ein grauer Tag mit sturmartigem
Wind und eiskaltem Regen.  Dann schon lieber Schnee! Sebastian, der
Angestellte, der im Puesto arbeitet kommt mir netterweise entgegen. Doch seine Hunde
stürzen sich auf meinen kleinen Kumpel, der davonrennt.  Ich habe Angst, dass
er vielleicht verletzt ist. Sebastian reitet ihm hinterher, während ich weiter
durch den Regen zum Puesto reite. Der Hund läuft bis zur Estancia zurück,
wehrt sich aber mit Sebastian mitzukommen. Am nächsten Tag bringen sie mir ihn
mit dem Pick-up. Unglaublich, wie sehr ich an dem kleinen Tier hänge und wie
sehr ich mich um ihn gesorgt habe.

...

Ich komme zur Estancia Los Peucos wo ich Bertil, einen Argentinier deutscher
Abstammung kennenlerne. Was für eine Abwechslung mal deutsch zu sprechen !
Ausserdem ist die Estancia wunderschön, ein richtiges Bett, heisse Dusche und
ein Computer mit Internetanschluss !

...

Am Wochenende lasse ich die Pferde auf einer supersaftigen Koppel und bin
von Bertils Eltern eingeladen. Anschliessend werde ich zurück zur Estancia Los
Helechos reiten, um dort meine Pferde zu lassen. Von dort werde ich dann noch
einmal nach San Martin reisen, um Tito, den Hund seinem Besitzer
zurückzubringen. Es ist das erste Mal, dass ich einen Hund habe und ich habe eine Menge
gelernt, er auch. Inzwischen ist er drei-sprachig. Lay down, basta, afuera,
acá, Pfui, ein Gemisch von Sprachen. Aber ich will die Gegenwart leben und
jeden Augenblick geniessen, die Reise ist noch nicht vorbei! Carpe diem.
Ciao,
sasi

Montag, 10. Juni 2002

Hallo,

Nach einem WE in Bayern und dennoch in Patagonien, bei Eberhard und Teresa (deutscher Herkunft), macht mich die Sehnsucht nach meinen Vierbeinern unruhig. Es schneit immer heftiger und ich will ihnen so schnell wie moeglich die Hufeisen abnehmen, um ihnen das Gehen im Schnee zu erleichtern (der Schnee setzt sich in den Eisen fest und bildet tennisball-ähnliche Eiskugeln).

...

Luna fällt in der weissen Schneelandschaft kaum auf (Schimmel), aber die Pferde kommen mir schon entgegen, welche Freude! Am nächsten Tag nehme ich ihnen die Eisen ab. Am Anfang der Reise gab Repollito die Hinterhufe nur mit Fussfesseln, heute ist es kein Problem mehr. Bertil kündigt mein Kommen per Funk an, so dass Sebastian am nächsten Tag das Tor öffnen kann (abgeschlossen).

Am Morgen suche ich die Pferde eine halbe Stunde mit der Taschenlampe und sattel schliesslich mit Tränen in den Augen. Die Gauchos sehen im Halbdunkel davon nichts, es ist die letzte Etappe meiner Reise, zuviel Schnee.

...

Roberto (Maités Bruder) erklärt mir den Weg und am nächsten Tag geht es weiter, mal wieder im strömenden, eiskalten Schnee-Regen. Der Wind spielt mit meinem Poncho, aber darüber lacht der Repollito heute nur noch. Am Ende des Besitzes dieser Estancia öffnet Luis mir das Gatter (Schlüssel) und informiert Sergio, über Funk. Dieser Nachbar (3km) serviert mir eine heisse Suppe mit geräuchertem Hirschfleisch (eine wahre Gourmet Reise!), während die Vierbeiner Heu im Schuppen verkosten. Nun sind es noch 1 ½ Stunden bis zur Sandpiste, die nach Los Helechos führt und dort soll Daniel mir das Gatter öffnen.  Die Nähe der Städte und Dörfer und somit die Armut -  in den letzten Monaten krass verschlimmert - macht es anscheinend erforderlich alle Gatter mit Ketten und Vorhängeschlössern zu versehen. Ich vergewissere mich 2 mal, ob Daniel sicher zuhause sei und Sergio schickt mich ohne Zweifel auf den Weg. Aber als ich schliesslich am Puesto ankomme, fletschen die Hunde böse die Zähne, dass ich es mit der Angst bekomme und bellen wie verrückt. Ich rufe Daniel, sauer dass er nicht rauskommt, aber er ist nicht da. Tobend vor Wut, durchgefroren, binde ich die Pferde unter einem Dach an und befreie Luna von ihren Kisten. Nun suche ich in Ruhe nach einer Lösung. Die Kette ist zu dick, um sie aufzubiegen, ich taste den Zaun ab, inzwischen habe ich ein geschultes Auge für lockere Stellen. Nach fast einer Stunde finde ich am hintersten Ende eine schwache Stelle und eine andere Pforte. Die Pferde steigen da mit links rüber und ich bin endlich auf der Sandpiste. Nun muss ich aber noch 3 mal absteigen, da uns ein lausiger Köter folgt. 2 sind wirklich genug! Ich sehen kaum die Ohren von Repollito, so sehr schneit es, ein ekliger nasser Schnee. Ich habe viel Zeit verloren und es wird bald dunkel. Aber ich kenne den Weg und bin der Unterkunft sicher. Ein Auto fährt langsam vorbei und hupt freundlich, es ist Arnoldo, der in Los Helechos arbeitet. Genial, so wissen sie  dass ich komme. Etwas später kommen drei Kleinbusse vorbeigesaust, diese Monster, die so plötzlich aus dem Nichts aus einer weissen Schneewand auftauchen, sind dem Repollito gar nicht geheuer und er springt den Abhang runter, Luna im Schlepptau hinterher  Bitte! Nicht noch ein Unfall in der letzten Stunde der Reise! 1 ½ Stunde später komme ich an und Arnoldo erwartet mich schon, um mir beim Absatteln zu helfen. Ich lasse die Pferde ein bissle im trockenen Schuppen mit Heu und eile in die warme Küche, wo Marie mich schon mit einem heissen Mahl erwartet. Sie erinnert mich sehr an meine Grossmutter ("Frau Strampfer" für die Eingeweihten). Ehe ich mir den Genuss einer heissen Dusche gönne, entlasse ich die Pferde noch in die ihnen schon bekannte Koppel. Ein warmes Bett erwartet mich. Wie seltsam zu denken, dass dies der letzte Tag der Reise war, aber ich bin zu müde, um traurig zu sein.

Ein paar Tage Ruhe, ich kaufe Souvenirs, reite einen Tag mit Luna aus, den anderen mit Repollito, helfe den Gauchos die Rinder reinzutreiben und schliesslich bringe ich Tito seinem Besitzer zurück. Dann gehe ich noch ein letztes Mal zur Koppel um meine Pferde zu streicheln. Es schneit erneut dicke, dichte Flocken und ich finde kaum ein Stück trockenes Fell, um sie zu kraueln. Ich bin alleine auf der Koppel und lasse die Tränen laufen. Für mich die beste Methode die Trauer rauszulassen. Gut zu wissen, dass sie in guten Händen sind Die Freiheit einer riesigen Koppel mit anderen Pferdekumpanen. Schweren Schrittes gehe ich zurück zum Haus, umarme Marie und fahre nach Junin, wo ich in den Bus nach Buenos Aires springe. Ein anderer Abschnitt der Reise beginnt. Ich bin traurig Hund und Pferde hinter mir zu lassen, aber neugierig jetzt auf andere Weise weiterzureisen. In einem Monat treffe ich Cathy in Peru.

Was für eine wunderschöne Reise, was für eine irre Erfahrung. Ich bin traurig, aber wie der Fuchs in St.Exupery sagt, " ich habe die Farbe des Weizens gewonnen"

In Buenos Aires, 20 Stunden später, fühle ich mich völlig verloren, soviel Lärm, Autos und Leute. Montag reise ich nach Bolivien mit nur einem Rucksack.

Sasi



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